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Ich bin nicht dort angekommen , wo ich sein soll ...

Aber zum Glück bin ich auch nicht mehr da , wo ich einmal war .

Ich gehe weiter, immer weiter, auch wenn mein Weg ist noch so schwer.

Wohin er mich führt , das weiß ich nicht …

Aber ich muss ihn nicht alleine gehen , meinen Weg ❤

 

Laurin und sein 5q22.3 

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Unsere große Tochter Leonie fehlt leider auf dem Bild.

Sie arbeitet aktuell in Madrid :)

 

Willkommen bei den Franks –

Wo das Leben keine Pause-Taste hat!

 

Hallo, wir sind die Franks – eine Familie mit Handicap, Herz, Humor und einer Menge Baustellen. Manche davon im Kopf, viele im Haus, einige in der Bürokratie.

 

 

Wir bestehen aus:

 

Mama mit MS, Morbus Crohn, Morbus Bechterew und der Superkraft, trotzdem alles zu regeln.

 

 

Papa Oliver, der laufende Fels in der Brandung – inzwischen mit Titan-Hüfte und einem Ironman-Herzen.

 

 

Laurin, unser besonderer Sohn mit viel Energie und wenig Rücksicht auf Kleidungsstücke (besonders bei Papa).

 

 

Leonie & Lilly, unsere beiden Töchter, auch bekannt als „Team Schattenkinder“, weil sie oft hinten anstehen müssen – aber immer strahlen.

 

 

Diagnose-Bingo: Volle Reihe!

 

 

Es begann mit MS. Ich war jung, 27, voller Pläne – und dann kam der erste Schub. Dann noch einer. Und noch einer. Immer wieder „Level Up“, leider nicht im positiven Sinne.

 

 

Dann klopfte Morbus Crohn an – der Magen-Darm-Mobber mit Spezialeffekt: Eisenmangel und chronischer Erschöpfung. Und weil’s so schön war, zog 2024 auch noch Morbus Bechterew ein – als wäre mein Körper ein WG-Zimmer für Autoimmunerkrankungen. Party hart, aber ohne Einladung.

 

 

Und als wäre das nicht genug: Fatigue – die Müdigkeit, die nicht mit Kaffee weggeht, sondern mit dem Vorschlaghammer kommt.

 

 

Unser Alltag? Mehr Action als jeder Netflix-Thriller!

 

 

Klingt schon wild? Wartet, es geht weiter.

 

 

Mein Mann Oliver ist nicht nur Ehemann, Papa und Pflegekraft – er ist unser Superheld im Alltag. Seine Spezialkräfte:

 

Mit Ämtern telefonieren, ohne zu explodieren

 

Narben vom Sohn wegstecken wie ein Wikinger

 

Tag und Nacht schuften auf der Baustelle

 

Und 2017 mal eben Laufen für Laurin ins Leben rufen – um Spenden für unseren Sohn zu erlaufen!

 

Kleiner Spoiler: Danach kam bei ihm Hüftkopfnekrose. Neue Hüfte, altes Herz, noch mehr Kampfgeist.

 

 

Ein Zuhause? Haha… fast!

 

Unser Traum: Ein eigenes Heim. Unser Weg dahin? Ein 200.000€ teurer Horrorfilm.

 

Versprochen wurde uns ein Haus – bekommen haben wir eine tropfende Ruine mit Wasserschaden. "Unbewohnbar", sagte der Gutachter. "Unser neues Zuhause", sagten wir. Weil wir keine Wahl hatten.

 

Seitdem heißt es: Sanieren, kämpfen, leben, nicht durchdrehen. Mit Hilfe von Freunden, Handwerkern nach Feierabend und der Hoffnung, dass der nächste Tag vielleicht ein bisschen weniger katastrophal wird als der letzte.

 

 

Corona kam auch noch vorbei

 

 

Als wäre das alles nicht schon genug: Dann kam Corona. Mit Kontaktverbot, Ausgangssperre und zwei Pflegefällen in der Ferienwohnung. 1000 km Pendelstrecke jede Woche. Klingt unmöglich? War’s auch. Aber wir haben’s trotzdem gemacht.

 

 

Fazit?

 

Wir sind nicht perfekt. Wir sind nicht leise. Wir sind oft müde. Aber wir geben nicht auf.

 

Wir sind die Franks.

 

Und wenn ihr denkt, schlimmer geht’s nimmer – dann kommt vorbei, wir zeigen euch, wie’s geht!

 

 

PS: Warum diese Seite?

 

 

Weil man kämpfen darf, aber nicht alleine. Vielleicht wollt ihr uns unterstützen. Vielleicht wollt ihr unsere Geschichte teilen. Vielleicht braucht ihr nur einen Ort, um euch verstanden zu fühlen.

 

 

Was auch immer euch hergeführt hat: Willkommen bei uns. ❤️